Ich bin Luka Matthias Gruber, 20 Jahre alt und autodidaktischer Künstler aus Graz. Schon früh habe ich gespürt, dass Malerei für mich mehr ist als ein Hobby. Anfangs waren es einfache Zeichnungen, später kam die Farbe dazu, bis ich irgendwann merkte, dass die Kunst für mich Beruf und Berufung zugleich ist. Heute ist sie mein Weg, meine Sprache und mein Antrieb.

 

Meine Werke entstehen mit Öl und Sprühfarbe auf Leinwand. Ich spanne jede Leinwand selbst, weil mir wichtig ist, dass ein Werk von Anfang bis Ende meine Handschrift trägt. Oft beginne ich mit klaren monochromen Flächen, auf die ich realistische Motive setze wie Berge, Autos, urbane Szenen oder Menschen in Bewegung. Diese Themen begleiten mich schon lange, weil sie für mich Freiheit, Kraft und Ästhetik verkörpern. Mich fasziniert besonders die Spannung zwischen Ruhe und Geschwindigkeit, zwischen Architektur und Natur, zwischen Mensch und Maschine.

 

Prägend für meine Entwicklung war das Werk „Grit (Cardinal Red I)“, mit dem ich eine neue Richtung eingeschlagen habe. Auch das Thema Auto zieht sich durch viele meiner Arbeiten. Für mich ist es weit mehr als ein Objekt, es steht für Dynamik, Energie und die Schönheit technischer Form. Immer wieder kehre ich auch zu den Bergen zurück, weil ich dort eine Art Heimat finde. Dieses Gefühl von Klarheit und Größe versuche ich in meinen Bildern spürbar zu machen und es mit meiner eigenen Bildsprache weiterzuentwickeln.

 

Kunst bedeutet für mich Freiheit. Sie erlaubt mir, persönliche Erlebnisse, Erinnerungen und Emotionen sichtbar zu machen. Sie fordert Mut und Konsequenz, aber auch die Bereitschaft, Fehler zuzulassen und daraus zu lernen. Jeder Schritt in meinem Prozess ist Teil meiner künstlerischen Haltung und ein weiterer Baustein auf meinem Weg.

 

Für mich ist jedes Bild mehr als nur Farbe auf Leinwand. Es ist Ausdruck einer Suche, einer Haltung und einer Vision, die mich antreibt, weiterzugehen, neue Herausforderungen anzunehmen und meine Handschrift immer stärker zu formen.